In „Where To Invade Next“ thematisiert Dokumentarfilmer Michael Moore einige eklatante Probleme in der US-amerikanischen Gesellschaft, die sich gerade im internationalen Vergleich häufig als rückständig erweist. Um sich der Angelegenheit anzunähern, nimmt er sich ein Beispiel am US-Militär: Er fällt in mehrere andere Länder ein und schaut, was sich dort erbeuten lässt. Doch geht es ihm dabei nicht etwa um die Eroberung von Territorien oder Ressourcen, sondern um gute Ideen zur Verbesserung von Arbeits- und Lebensbedingungen. Die Reise führt Moore in verschiedene Gebiete Europas, aber auch in den arabischen Raum, wo er, begleitet von einem kleinen Kamerateam, stets untersucht, wie andere Nationen bereits Lösungen für viele Probleme gefunden haben, die in den USA noch immer allgegenwärtig sind.